Was geschieht wenn ich mich sehr kohlenhydratreduziert ernähre, mit meinem Körper?
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Was geschieht wenn ich mich sehr kohlenhydratreduziert ernähre, mit meinem Körper?
Bei einer Umstellung auf eine sehr kohlenhydratreduzierte Ernährungsform leeren sich zunächst die Glykogenspeicher im Körper. Dies kann etwa 2 Tage in Anspruch nehmen.
Anschließend ist der Stoffwechsel oft noch nicht ausreichend daran angepasst, Ketone zu bilden bzw. diese zur Energiegewinnung zu nutzen.
Deshalb kommt es nun zur Herstellung von Glucose aus Eiweiß oder auch zu kleinen Teilen aus Laktat, Pyruvat und Glyzerol. Das Eiweiß hierfür stammt aus der Nahrung, der Muskulatur und dem Reduzieren bestimmter Vorgänge im Körper, um Eiweiß für die Energiegewinnung "zu sparen".
Das Gehirn kann Ketonkörper noch nicht ausreichend nutzen, Herzmuskulatur, Niere und Skelettmuskulatur jedoch können ihren Bedarf bereits über Ketonkörper decken.
Das Gehirn erhält so noch ausreichend Glucose.
Je länger der Kohlenhydratentzug anhält, desto mehr werden Fettgewebe und Muskulatur zur Energiegewinnung herangezogen und es kann zu erhöhten Harnsäurewerten kommen, da durch die Glukoneogenese der Muskulatur Harnsäure entsteht (Proteolyse).
Da aber ein starker Muskulaturabbau auf Dauer stark gesundheitsgefährdende Auswirkungen hätte, beginnt nun nach wenigen Tagen auch das Gehirn zunehmend Ketone zu nutzen. Der Körper benötigt nun kein Eiweiß aus der Muskulatur mehr zur Glucosegewinnung, die Harnsäurewerte sinken und Sie befinden sich im Fettstoffwechsel. Die Glucoe, die der Körper noch benötigt, gewinnt er nun aus Eiweiß aus der Nahrung, oder, bei Fastenden, aus Laktat.
Mehr Informationen erhalten Sie außerdem im Artikel "Bildung von Ketonkörpern" und "Fettstoffwechsel".
Anschließend ist der Stoffwechsel oft noch nicht ausreichend daran angepasst, Ketone zu bilden bzw. diese zur Energiegewinnung zu nutzen.
Deshalb kommt es nun zur Herstellung von Glucose aus Eiweiß oder auch zu kleinen Teilen aus Laktat, Pyruvat und Glyzerol. Das Eiweiß hierfür stammt aus der Nahrung, der Muskulatur und dem Reduzieren bestimmter Vorgänge im Körper, um Eiweiß für die Energiegewinnung "zu sparen".
Das Gehirn kann Ketonkörper noch nicht ausreichend nutzen, Herzmuskulatur, Niere und Skelettmuskulatur jedoch können ihren Bedarf bereits über Ketonkörper decken.
Das Gehirn erhält so noch ausreichend Glucose.
Je länger der Kohlenhydratentzug anhält, desto mehr werden Fettgewebe und Muskulatur zur Energiegewinnung herangezogen und es kann zu erhöhten Harnsäurewerten kommen, da durch die Glukoneogenese der Muskulatur Harnsäure entsteht (Proteolyse).
Da aber ein starker Muskulaturabbau auf Dauer stark gesundheitsgefährdende Auswirkungen hätte, beginnt nun nach wenigen Tagen auch das Gehirn zunehmend Ketone zu nutzen. Der Körper benötigt nun kein Eiweiß aus der Muskulatur mehr zur Glucosegewinnung, die Harnsäurewerte sinken und Sie befinden sich im Fettstoffwechsel. Die Glucoe, die der Körper noch benötigt, gewinnt er nun aus Eiweiß aus der Nahrung, oder, bei Fastenden, aus Laktat.
Mehr Informationen erhalten Sie außerdem im Artikel "Bildung von Ketonkörpern" und "Fettstoffwechsel".
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