Hohe Harnsäurewerte und Gicht
durch kohlenhydratreiche Ernährung
Was ist Gicht?
Gicht ist eine Erkrankung, die sich durch erhöhte Harnsäurewerte im Blut ankündigt und schließlich in sogenannten Gichtanfällen mündet, die im Lauf der Jahre zu chronischen Schäden an den Gelenken und zu Nierenleiden führen.
Gicht verursacht starke Schmerzen in den Gelenken, vor allem sind Beingelenke betroffen. Die betroffenen Gelenke sind stark entzündet und es kommt zu Rötungen, Schwellungen und Erwärmung. Auch kann sich die Haut an der betroffenen Stelle abschälen und jucken.
Wenn Gicht nicht entsprechend behandelt wird, dehnt sie sich immer weiter auch auf andere Gelenke aus und führt zu starken Bewegungseinschränkungen. Typisch sind auch "gichtige" Finger und Zehen, also stark geschwollene, deformierte Gelenke. Häufig treten die Gelenkschädigungen da auf, wo Gewebe bereits vorbelastet wurde.
Auch die Weichteile können betroffen sein. Hier lagern sich Harnsäurekristalle unter der Haut ab und führen zu knotigen Stellen mit weißen Flecken (Tophi).
Auch Nierengrieß und Nierensteine können durch Harnsäureablagerungen in der Niere entstehen und zu starken Schmerzen führen.
Gicht verursacht starke Schmerzen in den Gelenken, vor allem sind Beingelenke betroffen. Die betroffenen Gelenke sind stark entzündet und es kommt zu Rötungen, Schwellungen und Erwärmung. Auch kann sich die Haut an der betroffenen Stelle abschälen und jucken.
Wenn Gicht nicht entsprechend behandelt wird, dehnt sie sich immer weiter auch auf andere Gelenke aus und führt zu starken Bewegungseinschränkungen. Typisch sind auch "gichtige" Finger und Zehen, also stark geschwollene, deformierte Gelenke. Häufig treten die Gelenkschädigungen da auf, wo Gewebe bereits vorbelastet wurde.
Auch die Weichteile können betroffen sein. Hier lagern sich Harnsäurekristalle unter der Haut ab und führen zu knotigen Stellen mit weißen Flecken (Tophi).
Auch Nierengrieß und Nierensteine können durch Harnsäureablagerungen in der Niere entstehen und zu starken Schmerzen führen.
Gicht – eine Wohlstandserkrankung
Gicht gilt als die „Krankheit der Könige“. Übermäßiges kohlenhydratreiches Essen, schlechte Lebensweise und Bewegungsmangel sind die Ursachen der Gichterkrankung.
Kohlenhydratarme und gleichzeitig purinarme Nahrung können die Harnsäurewerte in kurzer Zeit stark senken.
Purine sind Stoffe, bei deren Abbau im Körper Harnsäure entsteht, weshalb diese zu Beginn der Diät in jedem Fall auch gemieden werden sollten.
Besonders purinreich sind Fleisch, Fisch und Sojaprodukte.
Gichtkranke sollten also nur 2x die Woche kleine Portionen Fleisch essen wie Huhn, Pute, Rind, Kalb oder Wild und auch Fisch auf zwei Portionen wöchentlich beschränken und hier auf Aal, Heilbutt, Kabeljau, Karpfen, Makrele, Scholle, Seezunge und Flusskrebs setzen.
Die Ernährung sollte sehr gemüsereich sein und viele gesunde Fette wie Kokosöl und kaltgepresstes Olivenöl enthalten.
Dr. Wolfgang Lutz, Autor des Buches „Leben ohne Brot“ stellte fest, dass kohlenhydratarme Ernährung bei seinen Patienten eine harnsäuresenkende Wirkung hatte, zu Beginn einer kohlenhydratarmen Ernährungsweise kann die Harnsäurekonzentration jedoch ansteigen. Diese reduziert sich jedoch nach einiger Zeit und sinkt dann zunehmend ab.
Diverse Studien zeigten, dass Infusionen mit Fructose, aber auch mit Sorbit und Xylit die Harnsäurespiegel sehr schnell ansteigen lassen. Gichtpatienten sollten daher auch die Zuckeralkohole meiden. Kohlenhydrate bewirken generell ein Ankurbeln der Harnsäureproduktion, weshalb kohlenhydratarme Ernährung in jedem Fall für Gichtpatienten sinnvoll ist.
Zusätzlich sollte Bewegung ein fester Bestandteil des Alltags sein, um die Gelenke zu kräftigen.
Tipps zum richtigen Umgang mit Gicht und Möglichkeiten, diese durch Ernährung zu behandeln bzw. zu heilen, erhalten Sie bei der Sendung „Die Ernährungsdocs“ im NDR.
Kohlenhydratarme und gleichzeitig purinarme Nahrung können die Harnsäurewerte in kurzer Zeit stark senken.
Purine sind Stoffe, bei deren Abbau im Körper Harnsäure entsteht, weshalb diese zu Beginn der Diät in jedem Fall auch gemieden werden sollten.
Besonders purinreich sind Fleisch, Fisch und Sojaprodukte.
Gichtkranke sollten also nur 2x die Woche kleine Portionen Fleisch essen wie Huhn, Pute, Rind, Kalb oder Wild und auch Fisch auf zwei Portionen wöchentlich beschränken und hier auf Aal, Heilbutt, Kabeljau, Karpfen, Makrele, Scholle, Seezunge und Flusskrebs setzen.
Die Ernährung sollte sehr gemüsereich sein und viele gesunde Fette wie Kokosöl und kaltgepresstes Olivenöl enthalten.
Dr. Wolfgang Lutz, Autor des Buches „Leben ohne Brot“ stellte fest, dass kohlenhydratarme Ernährung bei seinen Patienten eine harnsäuresenkende Wirkung hatte, zu Beginn einer kohlenhydratarmen Ernährungsweise kann die Harnsäurekonzentration jedoch ansteigen. Diese reduziert sich jedoch nach einiger Zeit und sinkt dann zunehmend ab.
Diverse Studien zeigten, dass Infusionen mit Fructose, aber auch mit Sorbit und Xylit die Harnsäurespiegel sehr schnell ansteigen lassen. Gichtpatienten sollten daher auch die Zuckeralkohole meiden. Kohlenhydrate bewirken generell ein Ankurbeln der Harnsäureproduktion, weshalb kohlenhydratarme Ernährung in jedem Fall für Gichtpatienten sinnvoll ist.
Zusätzlich sollte Bewegung ein fester Bestandteil des Alltags sein, um die Gelenke zu kräftigen.
Tipps zum richtigen Umgang mit Gicht und Möglichkeiten, diese durch Ernährung zu behandeln bzw. zu heilen, erhalten Sie bei der Sendung „Die Ernährungsdocs“ im NDR.
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