Rezept Low Carb: Kokos-Schokoriegel - LCHF-gesund.de

Low Carb: Kokos-Schokoriegel
leicht und köstlich

Low Carb: Kokos-Schokoriegel - leicht und köstlich
30 MinArbeitszeit
180 MinZubereitung
210 MinGesamtdauer
EinfachSchwierigkeit

4,9 (116)
Bewertung
Low Carb: Kokos-Schokoriegel - leicht und köstlich
Ulrike
lchf-gesund.de
Hier präsentiere ich meine Lieblingssüßigkeit – das Low Carb Bounty. Für alle Fans des Kokos-Schokoriegels ist das einfach das ideale Rezept, und man kann gleich eine ganze Ladung machen und sie einfach eingefrieren. Bis zu zwei Wochen schmecken sie dann noch richtig gut, anschließend werden sie trockener und sind nach dem Auftauen dann leider nicht mehr so saftig.

Die Frischhaltefolie in der Form, in die sie die Kokosmasse gießen, ist wirklich ein guter Tipp, denn so bekommen Sie die Masse, wenn sie gefroren ist, ganz einfach wieder heraus. Ohne die Frischhaltefolie bricht die Masse leicht oder lässt sich erst herausnehmen, wenn sie wieder weich ist, und dann gibt es Probleme beim Eintunken in die Schokolade.

Wenn Sie Kokos mögen und Schokolade mögen dann nichts wie ran an dieses tolle Rezept für zuckerfrei Kokosriegel!

Guten Appetit wünscht Ulrike

P.S.: Es hat Ihnen geschmeckt, Sie haben Fragen oder Anregungen? Ich freue mich über Kommentare! Besuchen Sie mich in der LCHFgesund Facebookgruppe.

Viele tolle Rezepte finden Sie übrigens auch im Low Carb High Fat-Kochbuch von Jane Faerber!

Für dieses Rezept benötigen Sie

Zubereitung

  • Schmelzen Sie zwei Drittel des Kokosöls zusammen mit der Kokosmilch in einem Topf.
  • Geben Sie das Xylit oder Erythrit und die Kokosraspeln dazu und lassen Sie alles unter Rühren etwas eindicken.
  • Legen Sie eine mittelgroße rechteckige Auflaufform mit Frischhaltefolie aus und geben Sie die Masse auf die Folie. Die Masse sollte etwa 2-2,5 cm dick sein. Drücken Sie sie gut fest und achten Sie darauf, dass die Masse überall etwa die gleiche Höhe hat.
  • Geben Sie die Masse so lange in das Gefrierfach, bis sie richtig fest ist (mindestens 3 Stunden).
  • Heben Sie die nun feste Masse zusammen mit der Frischhalteolie aus der Form und entfernen Sie die Folie.
  • Schneiden Sie sie anschließend in etwa "bountygroße" Stücke. Die Menge für 8 Portionen ergibt etwa 16 Kokosriegel.
  • Schmelzen Sie nun die Schokolade in einem Wasserbadschmelzer und geben Sie das letzte Drittel des Kokosöls dazu. Rühren Sie gut um.
  • Nehmen Sie die festen Kokosriegel einzeln mit einer Grillzange und tunken Sie sie von allen Seiten in die flüssige Schokolade.
  • Legen Sie sie dann auf einen mit Backpapier ausgelegten Teller und geben Sie sie zum Abkühlen in den Kühlschrank.
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Tips zum Rezept

  • Die Kokosriegel lassen sich sehr gut einfrieren. So kann man sie mindestens einen Monat im Gefrierfach aufbewahren und immer eines auftauen, wenn man wieder Lust bekommt.
  • Wenn Sie zu viel Schokolade zubreitet haben, können Sie diese mit Nüssen, Früchten oder Kokoschips vermischen und hart werden lassen.

Hinweise zu den Zutaten

  • Kokosmilch: Achten Sie darauf, Kokosmilch zu kaufen, die nur aus Kokosmilch und Wasser besteht. Meist wird diese als "Premium-Qualität" bezeichnet. Es gibt auch Kokosmilch, die Zuckerzusätze oder Stärke enthält. Premiumkokosmilch enthält zu 90% Kokosmilch.
    Wenn sich bei Ihrer Kokosmilch der feste Bestandteil von dem flüssigen abgesetzt hat, erwärmen Sie die Dose oder entnehmen Sie zu gleichen Teilen Creme und Flüssigkeit und erwärmen Sie dies.
  • Kokosöl: Kokosöl sollte in jedem Fall Bioqualität haben. Dieses ist nativ und kaltgepresst und gilt als besonders gesundheitsfördernd. Tipp: Kokosöl mit top Qualität günstig kaufen
  • Xylit: Xylit ist ein Zuckerersatzstoff, der den Blutzuckerspiegel gering beeinflusst, aber 1:1 wie Zucker verwendet werden kann und ihm auch sehr ähnlich schmeckt.

    Wer eine Beeinflussung des Blutzuckerspiegels komplett vermeiden muss oder möchte, sollte stattdessen zu Erythrit greifen.
    Erythrit beeinflusst im Gegensatz zu Xylit den Blutzuckerspiegel überhaupt nicht.
    Erythrit schmeckt etwas weniger süß als Xylit, weshalb etwa ein Drittel mehr verwendet werden muss als Xylit um die gleiche Süßkraft zu erhalten.
    Im Rezept bezieht sich die Mengen- und Kalorienangabe stets auf Xylit.

    Bitte beachten Sie: Erythrit sollte höchstens einen Gewichtsanteil von 25% an Ihren zubereiteten Speisen betragen. Es kristallisiert schneller, eignet sich also nicht für die Herstellung von Marmeladen und auch nicht für alle Teige. Am besten mahlen Sie es immer zu feinem Pulver. Tipp: Xylit mit top Qualität günstig kaufen

Zutaten für dieses Rezept kaufen

Xylit
Xylit
Xylit ist ein Zuckerersatzstoff, der den Blutzuckerspiegel gering beeinflusst, aber 1:1 wie Zucker verwendet werden kann und ihm auch sehr ähnlich schmeckt. Wer eine Beeinflussung des Blutzuckerspiegels komplett vermeiden muss oder möchte, sollte stattdessen zu Erythrit greifen. Erythrit beeinflusst im Gegensatz zu Xylit den Blutzuckerspiegel überhaupt nicht. Erythrit schmeckt etwas weniger süß als Xylit, weshalb etwa ein Drittel mehr verwendet werden muss als Xylit um die gleiche Süßkraft zu erhalten. Im Rezept bezieht sich die Mengen- und Kalorienangabe stets auf Xylit. Bitte beachten Sie: Erythrit sollte höchstens einen Gewichtsanteil von 25% an Ihren zubereiteten Speisen betragen. Es kristallisiert schneller, eignet sich also nicht für die Herstellung von Marmeladen und auch nicht für alle Teige. Am besten mahlen Sie es immer zu feinem Pulver.
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Nährwertangaben zum Rezept

In der folgenden Liste können Sie die Nährwertangaben für die einzelnen Zutaten je 100 g und pro Portion, sowie für das gesamte Gericht pro Portion entnehmen. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den Angaben für die Makronährstoffe um Durchschnittsangaben handelt und die Gewichtangaben Circa-Angaben sind. Die Kohlenhydratangabe bezieht sich auf die verwertbaren Kohlenhydrate.
Möglicherweise weicht die Gewichtsangabe in der Nährwerttabelle pro Portion von der Gewichtsangabe in der Zutatenliste ab. Das ist dann der Fall, wenn die Zutat nicht vollständig verzehrt wird, etwa wenn beispielsweise Kokosöl zum Frittieren verwendet wird und nur ein Teil des Fetts von den übrigen Zutaten aufgenommen wird.
pro 100 g pro Riegel
KH Fett Eiweiß Kcal Gewicht KH Fett Eiweiß Kcal Skaldeman
Ratio
Kokosmilch 2,9 g 22,0 g 0,9 g 180 18,8 g 0,5 g 4,1 g 0,2 g 34 5,79
Schokolade, Zartbitter mit Xylit 6,0 g 48,0 g 7,2 g 559 18,8 g 1,1 g 9,0 g 1,4 g 105 3,64
Kokosraspeln 6,4 g 62,0 g 6,0 g 606 9,4 g 0,6 g 5,8 g 0,6 g 57 5,00
Kokosöl 0,0 g 100,0 g 0,0 g 830 4,7 g 0,0 g 4,7 g 0,0 g 39
Xylit 0,0 g 0,0 g 0,0 g 240 1,6 g 0,0 g 0,0 g 0,0 g 4 0,00
Gesamt 53,1 g 2,3 g 23,6 g 2,1 g 238 5,43

Über dieses Rezept

Low Carb: Kokos-Schokoriegel - ♥ Besser als jeder Supermarkt-Riegel: knackige Bitterschokolade mit Kokosraspeln und Kokosmilch bilden eine köstliche Süßigkeit. - LCHF-gesund.de
Low Carb: Kokos-Schokoriegel - leicht und köstlich
♥ Besser als jeder Supermarkt-Riegel: knackige Bitterschokolade mit Kokosraspeln und Kokosmilch bilden eine köstliche Süßigkeit.

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Für dieses Low Carb Rezept existiert eine für den Druck optimierte Ansicht. Sie können das Rezept also einfach ausdrucken und ganz bequem nachkochen! Tipp: Wählen Sie zunächst oben die Anzahl der Portionen aus, damit die Zutatenliste Ihren Wünschen entspricht und drucken Sie das Rezept anschließend aus.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim kohlenhydratarmen Kochen und einen guten Appetit :)

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