Zuckerfrei leben
Welche Auswirkungen hat das auf meinen Körper?
Zucker in Fertignahrung ist für den Laien schwer auszumachen
Dass Zucker nicht gesund ist und krank macht, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Trotzdem verbraucht der deutsche Durchschnittsbürger pro Kopf immer noch mehr als 35 Kilo Zucker im Jahr. Die Empfehlung der WHO liegt bei maximal 6 Teelöffeln Zucker täglich, was einem Jahresverbrauch von rund einem Drittel der tatsächlich konsumierten Zuckermenge entspricht.
Der größte Teil des sogenannten „freien Zuckers“ steckt dabei in industriellen Produkten wie Süß- und Backwaren, Knusper-Müsli, Fertigpizza, Wurst und Getränken. Doch auch Kohlenhydrate aus Brot, Reis, Nudeln und Kartoffeln werden im Körper zu Einfachzuckern aufgespalten und ins Blut abgegeben. Die Körperzelle, die dann diese Glucose (den Blutzucker) verarbeiten muss, unterscheidet nicht zwischen der Glucose aus einem Eis oder aus einer Kartoffel. Sie verarbeitet diese Energie in beiden Fällen gleich.
Was passiert, wenn man für einige Wochen den schnell verwertbaren Zucker komplett weg lässt, dokumentieren sogenannte Challenges, Experimente und andere zuckerfreie Projekte im Web, wie z.B. die Zuckerfrei-Challenge von "Leonie" oder Hannah Frey.
Manchmal startet das Experiment zwar mit leichten „Entzugserscheinungen“ wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gereiztheit und Konzentrationsproblemen, nach wenigen Tagen aber wird man mit einem besseren Wohlbefinden und weiteren positiven Effekten durch den Verzicht auf Zucker belohnt.
Der größte Teil des sogenannten „freien Zuckers“ steckt dabei in industriellen Produkten wie Süß- und Backwaren, Knusper-Müsli, Fertigpizza, Wurst und Getränken. Doch auch Kohlenhydrate aus Brot, Reis, Nudeln und Kartoffeln werden im Körper zu Einfachzuckern aufgespalten und ins Blut abgegeben. Die Körperzelle, die dann diese Glucose (den Blutzucker) verarbeiten muss, unterscheidet nicht zwischen der Glucose aus einem Eis oder aus einer Kartoffel. Sie verarbeitet diese Energie in beiden Fällen gleich.
Was passiert, wenn man für einige Wochen den schnell verwertbaren Zucker komplett weg lässt, dokumentieren sogenannte Challenges, Experimente und andere zuckerfreie Projekte im Web, wie z.B. die Zuckerfrei-Challenge von "Leonie" oder Hannah Frey.
Manchmal startet das Experiment zwar mit leichten „Entzugserscheinungen“ wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gereiztheit und Konzentrationsproblemen, nach wenigen Tagen aber wird man mit einem besseren Wohlbefinden und weiteren positiven Effekten durch den Verzicht auf Zucker belohnt.
Positive Effekte durch Zuckerverzicht
Wohlbefinden
Der Verzicht auf Zucker führt zu einer Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, wodurch Insulinausschüttungen vermieden werden. Die häufig durch Blutzuckerschwankungen hervorgerufenen Symptome wie Kopfschmerzen, Heißhungerattacken, Erschöpfung und weitere bleiben aus, man fühlt sich insgesamt wohler, vitaler und fitter.
Gewichtsregulierung
Zucker in den oben angegebenen Mengen liefert dem Körper viel Energie – zu viel Energie. In den allermeisten Fällen kann diese Energiemenge gar nicht verbraucht werden. So bleibt dem Körper nichts anderes übrig als die überschüssige Energie zu speichern: der nicht verbrauchte Zucker wird in Fett umgewandelt und eingelagert. Deshalb berichten viele Übergewichtige, die auf Zucker verzichten, von einer Gewichtsabnahme.
Schlaf und Energie
Zucker macht träge! Ständig ist man schlapp und müde. Verzichtet man komplett auf Zucker, hat man spürbar mehr Energie zur Verfügung und einen deutlich besseren Schlaf.
Darm
Viele Menschen leiden unter Darmproblemen wie Blähungen, Völlegefühl oder Verstopfung. Der Zucker richtet auch in unserem Darm so einigen Schaden an und kann zu vielen Erkrankungen führen. Bei einer zuckerfreien Ernährung kann sich die Darmflora meist wieder erholen, so dass die genannten Symptome zurückgehen.
Haut
Nicht immer, aber oft liegt einem schlechten Hautbild ein hoher Zuckerkonsum zugrunde. Lässt man den Zucker weg, verschwinden meist auch Pickel und Unreinheiten. Die Haut wird weicher und reiner.
Wer nun Lust dazu bekommen hat, sein eigenes Experiment zu starten, sollte folgende Dinge beachten:
- eine gute Vorbereitung ist wichtig. Man sollte nicht nur wissen, was man weglassen muss, sondern auch, was man stattdessen essen kann.
- da es zur sogenannten „Low Carb-Grippe“ kommen kann, sollte man für den Start einen günstigen Zeitpunkt wählen
- auf gute Fette achten
- moderate Eiweißzufuhr (ca. 1g/kg Körpergewicht)
- auch das Obst reduzieren
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